B-Juniorinnen holen Kreispokal!

Nach der verpassten Meisterschaft konnten die B-Mädchen des TuS "zumindest" das Endspiel um den Kreispokal für sich entscheiden. Die Vorzeichen standen nicht so gut, da Spielführerin Janna krankheitsbedingt absagen musste. Die Mannschaft steckte dieses aber mit Bravour weg und so war es nicht verwunderlich, dass man in der ersten Halbzeit nach herrlicher Vorarbeit von Hannah K. durch Nina mit 1:0 in Führung ging. Jetzt galt es die „Kiste sauber zu halten“. Siena machte das klasse und konnte sich das ein oder andere Mal auszeichnen. Katharina, die angeschlagen ins Spiel ging organisierte die Abwehr gut, sodass Vanessa und Stefanie immer „Herr der Lage“ waren. Im Mittelfeld konnte Magdalena läuferische Akzente setzen und Nina kurbelte das Spiel an. Schade, dass der ein oder andere gute Vorstoß von Katy nicht zum Erfolg führte, Hannah K. spielte, ackerte und rackerte wie in den vergangenen Wochen vorbildlich. Nun waren die ersten Auswechselungen fällig. Annika die in diesem Spiel ausnahmsweise von der Bank kam, war für das Abwehrzentrum, eben eine solche. Leider mussten in der zweiten Halbzeit die Mädels der extremen Laufarbeit Tribut zollen und den Gegentreffer hinnehmen. Aufstecken war wie immer ein Fremdwort. Es kam Hannah W., die auf der Außenbahn Druck machte, dabei aber nicht ihre Abwehrarbeit vernachlässigte. Alina entlastete in der Folge den Sturm und das Mittelfeld und versuchte mit spielerischen Mitteln wieder Ordnung zu schaffen. Aufgrund der Krankheit von Janna rückte Evi in den Kader und kam ebenfalls zum Einsatz. Dabei brachte sie die Abwehr des Gegners des Öfteren in Verlegenheit. Alles in allem eine super Teamarbeit. Weitere Treffer wollten nicht mehr fallen und so hieß es am Ende 1:1. Es kam was kommen musste, ein Elfmeterschießen. Und Sie machten es spannend, sehr spannend. Bei den ersten „fünf“ verwandelten Katharina, Nina und Hannah K. auf unserer Seite. Beim Gegner standen ebenfalls 3 Treffer zu Buche. Was nun? Zug um Zug sollte es weiter gehen. Vorteilhaft für uns, dass die Spielerinnen der ersten Serie wieder antreten durften. Katy verwandelt, der Gegner ebenfalls. Nina netzte ein, die Gegnerin in den Nachmittagshimmel von Kommlingen. Jetzt gab es kein Halten mehr. Alles stürzte aufeinander aber nicht zusammen. Und frei nach der derzeitigen Lieblingsmelodie von Trainer Mi, hat man "an Tagen wie diesen" auch das Quäntchen Glück, das in der Saison so oft gefehlt hat, auf seiner Seite.