(Don't) Worry, be happy

Mit Verspätung – wie immer gegen Schweich – lieferten wir, angestachelt durch die düsteren Prognosen vom Chefpsychologen Wolwo („heute kriegen wir 7-8 Stück…“) eine über weite Strecken konzentrierte und disziplinierte Leistung ab. Gegen in der ersten Halbzeit spielerisch überlegene Gäste hielten wir gut dagegen, mussten jedoch nach ca. 20 Minuten den Rückstand hinnehmen, als wechselbedingt die Zuordnung auf der rechten Seite kurzzeitig nicht stimmte. Einen tückischen Aufsetzer konnte Wolwo nur vor den gegnerischen Stürmer lenken, der zum 0:1 abstaubt. Hiervon nur wenig beeindruckt, wechselten wir munter durch und verhinderten mit Glück und Können einen höheren Rückstand, wobei Pit sich als weiterer Kandidat für die Torwartposition outete. Nach der Pause kamen wir besser ins Spiel, waren in der letzten Viertelstunde klar am Drücker und erarbeiteten uns eine Reihe von Eckbällen. Doch erst den letzten, getreten von Mechel, konnte Worry gekonnt und wuchtig zum letztendlich verdienten Ausgleich einschädeln. Letzte Aktion, Abpfiff durch den guten Schiri Artur („Regeln sind dazu da, um ausgelegt zu werden“), Unentschieden. Kurze Diskussionen über angebliche Handspiele und die Spieldauer taten der allgemeinen Zufriedenheit und der guten Stimmung keinen Abbruch, so dass einige noch dem Tischfussball und bayerisch-hedderter Schmankerln frönten. Nachgereicht noch die besten Genesungswünsche an den Sportskameraden Haif, der sich im Pokalturnier dann doch zwei Brustwirbel angeknackst hat.

Jost Wolfgang - Jödner Michael, Joseph Edgar, Bier Wendelin - Wilhelm Günter, Grundhöfer Michael, Bohr Carsten, Zender Marco, Jäckels Andreas - Berger Werner, Mohn Thomas - Jost Richard, Merten Sebastian, Steines Edgar

Torschützen:   Zender Marco

Schiedsichter:   Wagner Artur