Zu Gast beim Spitzenreiter

Bild des Benutzers Marco Engel

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Morscheid wollten wir beim souveränen Tabellenführer St. Matthias unser Glück probieren.

An Bord war Haiko, Hanschi, Maikel & Pap in der Viererkette, Joshi, Bora, Marco, Timo und Tobi im Mittelfeld, als Sturmspitze grüßte Mätthy. Als Alternative saßen Mofa, Max und Nici auf der Bank.

Wir agierten zurückgezogen, wollten die Matthias bis zur Mittellinie spielen lassen, um dann schnell Zugriff auf den Liga-Primus zu kommen. Die erste Aktion jedoch war ein hoher Ball, der zweite Ball kullerte in den 16er und der Stürmer hatte freie Bahn aufs Tor. 1:0 in der ersten Minute.

Das ohnehin angeknackste Selbstbewusstsein tangierte gegen 0.

5 Minuten später erneut ein weiter Ball, hier konnte der Ball zwar nach vorne geklärt werden, doch die Kugel landete beim Gegner und wir mussten das Foul ziehen. Der resultierende Freistoß passte perfekt und ehe man sich versah stand es 2:0 und Erinnerungen an Ralingen wurden wach.

In der Folgezeit blieben wir defensiv und verhalten, den Matthiasern fiel auch nicht mehr ein.

Dennoch hatten wir Chancen um den Anschlussteffer zu erzielen aber vor der Pauste tat sich nicht mehr viel.

Wir merkten, dass der Liga-Primus kein unbesiegbarer Gegner ist, die Tore resultierten aus langen Bällen, spielerisch gab es tabellarisch selten Unterschiede zu sehen. Die Zentrale mit Bora und Joshi machten einen abgeklärten und guten Job.

In der zweiten Pause kamen wir mit neuem System und viel Schwung aus der Kabine. Chancen waren da und auch spielerisch gab es hier und da etwas zu bestaunen. Nur der verfluchte Anschlusstreffer wollte nicht fallen. Wir begannen mit dem Schiri zu hadern, der zwar eine unglückliche Figur machte, aber an der fehlenden Konsequenz und dem Pech vorm Tor kann dieser auch nichts.

Was folgte war ein einziges Anlaufen seitens unserer TuS, Flanken und Ballbesitz. Die wenigen Entlastungsangriffe der Heimmannschaft verpufften an der starken Verteidigung rund um Maikel und Hanschi. Letztlich wollte die Kugel einfach nicht ins Tor und die Partie endete wie sie begann, mit einem Tor der Matthiaser zum 3:0 per fragwürdigen Elfmeter.

Nach einem 3:0 kann man nicht sagen gut gespielt aber das Spiel zeigte, dass wir uns in dieser Klasse vor Keinem verstecken müssen. Jetzt heißt es die Aggressivität und die spielerischen Mittel auch gegen Mannschaften umzusetzen, die sich momentan in unseren Tabellen-Regionen befinden.

Wir sind guter Dinge die Wende zu schaffen und gemeinsam wieder aus der Scheiße zu kommen.

 

Die nächste Chance gibt es am Sonntag um 14:30 ERNEUT auswärts gegen die SG aus Pölisch.

Am Mittwoch ist auch noch Pokal-Achtelfinale gegen die Reserve aus Leiwen.

Anpfiff ist um 19:30 in Leiwen.

Bis dahin,

immer weider, immer weider!!